Retrospektive Bilanz des Jahres 1919
24. September 2009
Am 24. September 2009 veranstaltet das Europa Institut gemeinsam mit dem Institut für Geschichtswissenschaft und der Zeitschrift História eine internationale Konferenz zur Untersuchung der Ereignisse des Jahres 1919 und deren Folgen in der Weltgeschichte und in Ungarn mit Einbezug von anerkannten österreichischen, slowakischen und ungarischen Historikern.
MA-Fachrichtung zur Geschichte der Europäischen Integration
17. September 2009
Das Europa Institut Budapest als Privatstiftung übernimmt die Organisation und Leitung der MA-Ausbildung „Einleitung in die Geschichte der europäischen Integration und deren Institutionssystem“ an der Eötvös-Loránd-Universität. Ferenc Glatz hielt am 17. September den Eröffnungsvortrag mit dem Titel Einführung in die Geschichte und die Institutionen der europäischen Integration. Die Fachrichtung ist einzigartig in Ungarn und auch im internationalen Vergleich gilt die hier angebotene Ausbildung als lückenfüllend. An der Lehrtätigkeit nehmen auch Zoltán Szász, Attila Pók, László Csorba, Lilla Krász und Tibor Dömötörfi teil.
Besuch von Senator Dr. Dr. Herbert Batliner
15. September 2009
Senator Dr. Dr. Herbert Batliner, Stifter des Europa Institutes Budapest – der in diesem Jahr sein 80. Geburtstag feierte – reiste nach Budapest, um die Leiter und Mitarbeiter des Institutes zu treffen. Ferenc Glatz empfing den Senator aus Liechtenstein in den neuen Räumlichkeiten des Institutes, die sich im kürzlich renovierten Gebäudekomplex auf dem Campus der Eötvös-Loránd Universität befinden. Im Rahmen eines freundschaftlichen Gesprächs wurden das Programm und die Forschungsthemen des Institutes erörtert.
Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise – Vortrag von Akademiker Béla Kádár
23. Juni 2009
Prof. Béla Kádár, Mitglied der UAW und Präsident der Ungarischen Gesellschaft für Ökonomie war am 23. Juni 2009 im Europa Institut zu Gast, um den Hintergrund der sich entfalteten finanziellen Krise zu erläutern. In seinem Vortrag fasste er die wichtigsten Wirtschaftsereignisse auf den Hypotheken- und Aktienmärkten zusammen, die sich auf die Realwirtschaft auswirkend zur gegenwärtigen Wirtschaftskrise führten und mit dem Zusammenbruch der Märkte, dem Tiefflug der Wirtschaftszeiger, der wachsenden Arbeitslosigkeit und der hieraus resultierenden Gefahr der sozialen Destabilisierung drohten.
Ungarn und Rumänien im Zweiten Weltkrieg
19-20. Mai 2009
Als Fortsetzung der im Vorjahr begonnenen Veranstaltungsreihe zu den umstrittenen Fragen der ungarischen und rumänischen Geschichtsschreibung setzten sich am 19-20. Mai 2009 anerkannte Fachwissenschaftler der zwei Nationen an einem Tisch, um einen Dialog über die Problematik des Zweiten Weltkrieges zu führen. Mitveranstalter der Konferenz waren das Institut für Geschichtswissenschaft und die Redaktionen der Zeitschriften „História” und „Magazin Istoric“ Im Rahmen des Rundtischgespräches wurden drei Perioden, bzw. Themenbereiche behandelt: Zu Beginn des Weltbrandes (1939-1941); Zwangsallianz (1941-1944); Suche nach Auswegen (1944-1945).