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Péter-Hanák-Preis

Der Preis wurde 1998 im Sinne und dem Wunsch von Prof. Péter Hanák entsprechend von seinen Söhnen gestiftet, wobei das Grundkapital von den Stiftungen Europa Institut Budapest und História erhöht wurde.

Der mit dem Namen von Prof. Hanák verbundene Preis wünscht „ jungen, am Anfang ihrer Laufbahn stehenden Historikern die Möglichkeit zu bieten, dass sie mit ihren Forschungen eine Beitrag der Geschichtswissenschaft leisten, diese bereichern und ihre Ergebnisse in immer weiteren Kreisen veröffentlichen können. Die Stiftung wünscht, die in Ungarn und über die Grenzen hinaus lebenden ungarischen Historiker zu unterstützen, die zur Erforschung der Geschichte Osteuropas beitragen.”

Prof. Péter Hanák, Széchenyi-Preisträger Historiker und Professor für Bildungsgeschichte, ord. Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, seit der Gründung des Europa Institutes Budapest bis zu seinem Ableben (1990–1997) Gründungsprofessor des Institutes.

 

Die Mitglieder des Stiftungsrates sind:

Prof. Ferenc Glatz, Akademiker

Prof. Éva Somogyi (Vorstand)

Dr. Attila Pók

 

Preisträger des Péter-Hanák-Preises

 

2010 – JUDIT KLEMENT

Atelier Lehrstuhl für Europäische Sozialwissenschaften und Historiographie der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest

für den von ihr verfassten Band Gőzmalmok a Duna partján (Dampfmühlen am Donauufer)

Festvortrag (Zusammenfassung)

 

2009 – ATTILA SERES

Institut für Geschichtswissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

für sein Werk Márton Áron püspökségének kezdetei 1938–1944 (Die Anfänge des Bistums von Áron Márton, 1938–1944)

 

2008 – KRISZTIÁN CSAPLÁR-DEGOVICS

Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas am Institut für Geschichte der Eötvös-Loránd-Universität

für seine Forschungen zum Balkan

Seine in der Buchreihe des Institutes Begegnungen publizierten Studien:

Serb–Albanian Conflict on the Territory of Present-Day Kosovo

The Albanian National Idea and Hungarian Foreign Political Thinking

 

2006 – ÁRPÁD TÓTH

Universität Miskolc

für seine Monographie über die Geschichte der selbst organisierten Bürgervereine im vormärzlichen Pest (Önszerveződő polgárok. A pesti egyesületek társadalom-története a reformkorban)

 

2004 – ATTILA PEJIN

Senta

für seine zusammenfassende Arbeit über das Judentum der Stadt Senta in der Vojvodina (A zentai zsidóság története).

  

2003 – JUDIT PÁL

Babeş-Bolyai Universität, Klausenburg

für ihre Dissertation über die Entwicklung der Städte im Szeklerland (Városfejlődés a Székelyföldön a 19. században)

http://kmti.hiphi.ubbcluj.ro/emberek/pal_judit

 

2001 – SÁNDOR HORVÁTH

Institut für Geschichtswissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

für seine Dissertation über die Gesellschaft der ehemaligen Stalinstadt (A kapu és a határ: Mindennapi Sztálinváros)

 

2000 – ZOLTÁN FÓNAGY

Institut für Geschichtswissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

für die EDV-Verarbeitung der Datensammlung seiner Dissertation (Adelige Besitzverhältnisse zum Ende des 18. Jahrhunderts) sowie die Erforschung der Gesellschaftsgeschichte der Reformzeit

Laudation (Éva Somogyi)

Festvortrag – Adelige Besitzverhältnisse in Ungarn zur Zeit Maria Theresias (Zoltán Fónagy)