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Publikationspolitik und Wissenschaftsprogramm 2013-2014

3. August 2013

Der Direktor des Instituts, Prof. Ferenc Glatz, führte im Zeitraum zwischen dem 19. Juli und 3. August 2013 Konsultationen über die neue Publikationspolitik und das Wissenschaftsprogramm des Europa Instituts Budapest für das akademische Jahr 2013-2014. Bei der Neuorientierung der Publikationsmöglichkeiten wurde ins Besondere auf die Website des Europa Instituts Budapest sowie auf die gemeinsam mit der História-Stiftung betreuten, online zugänglichen Seiten Bezug genommen, und es wurden die Möglichkeiten und die individuellen Kapazitäten für eine inhaltliche Neugestaltung dieser Internetflächen erörtert. Bei der Gestaltung des wissenschaftlichen Programms für das kommende Jahr wurde den Möglichkeiten zur Fortsetzung des Donau-Projekts, ein seit langen Jahren prioritäres wissenschaftliches Programm des Instituts, besondere Beachtung gewidmet.

Im Rahmen der im österreichischen Payerbach und Sankt Oswald gehaltenen Brainstorming-Diskussionen wurde der aktuelle Stand des vom Institut 2007 gestarteten Programms zur Versöhnung entlang der Donau sowie im Karpatenbecken bewertet. Der im Rahmen des Programms zur Versöhnung zwischen Serben und Ungarn ausgearbeitete, die wissenschaftlichen Ergebnisse des Programms zusammenfassende Studienband soll in der vom Institut publizierten Buchreihe Begegnungen auf Englisch veröffentlicht werden. Im Weiteren wurde vereinbart, dass die diesjährige Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats des Europa Instituts mit dem Anfang Oktober in Budapest gehaltenen Vortrags von Herrn Univ.Prof.Dr. Arnold Suppan, Vizepräsident der ÖAW, verbunden werden soll. Im Frühjahr 2014 soll das Institut als Mitorganisator an der Veranstaltung einer Konferenz zur 100. Jahreswende des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs teilnehmen, welche die Ereignisse im Wirkungsfeld der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts präsentiert sowie der Diskussion der Auswirkungen des Weltkriegs auf die entlang der Donau lebenden Gesellschaften (Migrationen, Aussiedlungen bzw. Vertreibungen, Grenzziehungen und Neuordnung der Besitzverhältnisse), auf das Ausbleiben der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung (Handel, Verkehrswesen, Schifffahrt, usw.) sowie die Naturbewirtschaftung in den Gebieten entlang der Donau. Teilnehmer der Brainstorming-Diskussionen waren die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats, Prof. Horst Haselsteiner, Prof. Dušan Kováč, Prof. Arnold Suppan, Direktor Prof. Ferenc Glatz sowie der frühere Gastprofessor des Instituts, Prof. Rüdiger Malli.