Kulturelle Wiedevereinigung der kleinen Nationen in Ostmitteleuropa
8. Oktober 2004
(Gemeinsam mit dem Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum der UAW)
Referenten: Ferenc Glatz, László Szarka (Direktor), Erika Törzsök (Staatssekretärin a.D.), Géza Entz (Staatssekretär a.D.) Ko-Referenten: Károly Manherz (Universitätsprofessor), Csaba Tabajdi (Abgeordnete des Europäischen Parlaments), László Flamm Benedek, Anna Gyivicsán (Universitätsprofessorin), Dénes Sokcsevics (Universitätsprofessor), Gabriel von Toggenburg (Videoaufnahme), Andrea Seidler (Universitätsprofessorin, Wien), Lászlity Péró (Vorsitzende der Serbischen Selbstverwaltung)
Die Konferenz setze eine der wichtigsten politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragen auf die Tagesordnung, die in Ungarn im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt aufkamen: wie können die Beziehungen zwischen dem „Mutterland” und den nationalen Minderheiten in dieser neuen Situation aufrechterhalten werden.
Die Konferenz trieb die Politiker dazu an, strategische Pläne zu den neuen Formen der ungarisch-ungarischen Kontakte auszuarbeiten. Soziologen tragen gerne zum Ausbau einer kulturpolitische Strategie (Unterrichtspolitik, Verlag von Büchern, Gemeinbildung usw.) bei. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments, Staatssekretäre, Minderheitspolitiker und Soziologen untersuchten die verschiedenen europäischen Modelle der Aufrechterhaltung der Verbindungen (Skandinavien, Süd-Tirol) und erörterten die für Ungarn verwendbaren Schlussfolgerungen.