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Der südosteuropäische Raum und Ungarn im Verkehrssystem Europas

 

16. Mai 2006

(Gemeinsam mit dem Programmkomitee der Nationalen Strategischen Studien der Ungarischen Akademie der Wissenschaften)

Welche Voraussetzungen sind bereits vorhanden um den südosteuropäischen Raum an das Verkehrsnetzwerk Europas und insbesondere Ungarns anzuschließen, und somit freien Handelsweg bis zum Schwarzen Meer und nach Osten zu sichern. Mit welchen wirtschaftlich, geographisch, logistisch anwendbaren Lösungen kann die Europäische Union rechnen und wie kann sich Ungarn nach einer Ausweitung der EU im Bereich Transport und Verkehrswesen eingliedern. Diese waren die wichtigsten Fragestellungen der Konferenz, dessen Gastgeber Prof. Ferenc Glatz war und welche von Pál Michelberger, Mitglied der UAW und Universitätsprofessor, präsidiert wurde.

Den einführenden Vortrag hielt Tamás Novák (Institut für Weltwirtschaftsforschung der UAW) über die wirtschaftliche Einschätzung der südosteuropäischen Länder und ihre Entwicklungstendenzen an Hand der oft widersprüchigen wirtschaftlichen Zeiger. Ferenc Erdősi bot sowohl einen historischen, wie auch einen aktuellen Einblick in die Rolle der Politik bei der Entwicklung der Transportrouten auf dem Balkan. Tamás Fleischer (Institut für Weltwirtschaftsforschung der UAW) sprach über die bereits ausgebauten transeuropäischen Korridore, die abrupt an bestimmten Stellen abrechen, und das weniger durchdachte, oft einem politischen oder örtlichen Interesse folgenden Flicken der Landstrassen und Verkehrswege, sowie über die Möglichkeiten eines gesamteuropäischen Netzwerkes.

Júlia Tarnai, Dozent an der Technischen Universität in Budapest, sprach über die Herausbildung der logistischen Dienstleistungen in den südosteuropäischen Ländern. Frau Tánczos, Universitätsprofessorin und Lehrstuhlleiterin an der Technischen Universität in Budapest, hielt einen Vortrag über die bevorstehenden Harmonisationsaufgaben nach dem Beitritt der Balkanregion. László Ruppert, Direktor des Instituts für Verkehrswesen, zeigte auf die Prognosen bezüglich die Erwartungen Ungarns im Verkehrswesen und mit Hinsicht auf die Transportrouten bei der südöstlichen Erweiterung der EU. István Antal, Direktor der Roadtech GmbH, sprach über konkrete Beispiele und Möglichkeiten mit Hinsicht auf das Anschließen des ungarischen Verkehrsnetzes an das bestehende Straßennetz der Balkanregion.