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Der Balkan als strategische Region in Ungarn

Werkstattkonferenz

25. Februar 2010

Die in Form einer Werkstattkonferenz gehaltene Expertensitzung zum Projektprogramm „Der Balkan als strategische Region in Ungarn” setzte sich zusammen, um die prioritären Aufgaben für das Projekt in 2010 zu bestimmen. Hierzu gehörten die Fortsetzung des Monitorings der Balkanregion mit besonderer Hinsicht auf die Interessen Russlands in der Region bzw. den Vorteilen, die Serbien durch das Engerschnüren der Beziehungen mit Russland erkämpfen kann. Es gilt zu verfolgen welche Tendenzen letztendlich im Energiesektor Oberhand gewinnen werden.

Mit Bezug auf die Rolle Ungarns als Vermittler in Richtung der Balkanländer sollen die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erforscht und präsentiert werden. Hierbei sollen die von der EU gebotenen Möglichkeiten für Kooperationsvorhaben in den Grenzgebieten nicht ungenutzt bleiben. Im Bereich der ländlichen Entwicklung – einem von der EU prioritär geförderten Bereiche – bieten sich hierzu ernstzunehmende Potentiale. Im Rahmen der Sitzung wurde bei der Diskussion zu den einzelnen Staaten der Region hervorgehoben, dass Serbien, das objektiv betrachtet bedeutenden Wandel mit Hinsicht auf seinen Status, seine Integrität und seine Position im internationalen Umfeld zu verkraften hat, mehr Aufmerksamkeit zukommen sollte.