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Die Donau und die Wettbewerbsfähigkeit der Region

19. Mai 2008

(Gemeinsam mit der Budapester Corvinus Universität)

Die Werkstattdiskussion wünschte durch Einbeziehung von Fachexperten der Bereiche Logistik und Management, Vertretern der Verwaltungsebene und der Schifffahrtgesellschaften die pro und contra Argumente für die Förderung der Schifffahrt auf der Donau zu präsentieren. Prof. László Cser, Vertreter der Corvinus Universität, betonte die Wichtigkeit einer offenen, auf gegenseitiges Verständnis beruhenden Dialogs, die Einbeziehung und Anhörung von Fachexperten sowie die objektive Erwägung der vorgelegten Aspekte bei der Ausarbeitung einer standfesten Strategie.

István Mayer, VITUKI (Forschungsinstitut für Umweltschutz und Wasserbewirtschaftung) verwies auf die niedrigen wirtschaftlichen Erträge und die vielseitigen Interessen in Verbindung mit der Schiffbarkeit der Donau. János Somlóvári, Ungarische Hafendienstleistungen GmbH, sprach darüber, dass die Integration der Flussbewirtschaftung in das Verkehrswesen einer komplexen Behandlung der Problematik bedarf. Attila Józsai, Corvinus Universität, verwies auf die Unsicherheiten im Rechtssystem.

Tamás Fleischer, Mitarbeiter des Forschungsinstituts für Weltwirtschaft der UAW, sprach über die ungünstigen natürlichen Gegebenheiten der Donau, die die Schiffbarkeit des Flusses hindern. Frau Marjai, Corvinus Universität, berichtete über die Ergebnisse einer Fallstudie zur Erfassung des Wirtschaftswertes der Herstellung des ökologischen Gleichgewichts. Sándor Pálfy, Universität für Technik und Ökonomie in Budapest, präsentierte an Hand von europäischen Beispielen die Möglichkeiten und Lösungen der Architektur, um die Flussufer für die dort Lebenden attraktiver zu machen.