1088 Budapest, Rákóczi út 5.; Tel: (36 1) 381 23 47; E-mail: Ez az e-mail-cím a szpemrobotok elleni védelem alatt áll. Megtekintéséhez engedélyeznie kell a JavaScript használatát.
Begegnungen
Schriftenreihe des Europa Institutes Budapest, Band 15:221–228.

JAN BUDAK

Der Ungarische Staat und die Kroaten

 

Die Vorgeschichte der ungarisch-kroatischen Beziehungen beginnt in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts mit einer bis jetzt wenig berücksichtigten Parallele. Wie der Chronist Thomas von Split behauptet, wurde der kroatische Herrscher Držislav irgendwann zwischen 969 und 998 von Byzanz mit Symbolen königlicher Macht ausgezeichnet. Seither bezeichneten er und seine Nachfolger sich als Könige von Kroatien und Dalmatien.1 Sein Name ist auch auf zwei Inschriften erhalten geblieben, auf denen er neben seinem Namen Držislav den Titel rex bzw. dux magnus trägt.2

Obwohl die Ähnlichkeit mit dem ersten ungarischen König unmittelbar ins Auge fällt, sind die Unterschiede zwischen den beiden doch wesentlich. Držislav war Nachkomme eines alten, schon seit langer Zeit christianisierten Geschlechts3 und herrschte über ein Königreich, dessen Anfänge in die Zeit Karls des Großen zurückgingen.4 Die Mitglieder dieses Geschlechts bezeichneten sich schon seit Generationen mit dem Titel rex. Byzantinische Ansprüche auf die erneute Oberhoheit über Kroatien ließen sich seit der Regierung König Tomislavs (ca. 910–ca. 927) spüren, der die Verwaltung über dalmatinische Insel- und Küstenstädte als byzantinischer Prokonsul übernommen hatte.5 Die Ehre, die Držislav erwiesen wurde, kann als ein Teil derjenigen Politik des Ostreiches, die das antike Dalmatien nie völlig aufgegeben hatte, betrachtet werden.

In dieser Hinsicht erscheint die Krönung des ersten ungarischen Königs auch als ein Versuch der päpstlich-ottonischen Allianz, ein Gleichgewicht zur byzantinischen politischen Offensive an der Grenze des westlichen Reiches herzustellen. Die zwei zeitgenössischen Stephane waren Symbole zweier verschiedener Reichspolitiken, und ihre Krönungen waren Ergebnisse des Machtspiels im Grenzgebiet der beiden Reiche und Kirchen.

Es sieht aber so aus, als ob sich Držislavs Söhne über die Politik ihres Vaters nicht einig gewesen sind. Držislav hinterließ seinen Thron seinem ältesten Sohn Svetoslav, aber die zwei jüngeren Brüder, Krešimir und Gojslav, waren der Meinung, man sollte die Macht teilen.6 Sie rebellierten gegen Svetoslav und haben ihn entthront. Es ist anzunehmen, dass die beiden Brüder auch eine Änderung der Politik ihres Vaters wünschten, und bei Otto III. eine neue Unterstützung suchten. Schon allein die Idee der Teilung der Erbschaft, als eine alte Tradition von vermutlich fränkischer Herkunft, der byzantinischen Idee der Alleinherrschaft entgegengesetzt, zeigt wesentliche Unterschiede in politischen Auffassungen in der herrschenden Familie.

Wie dem auch sei, Kaiser Basileios II. fühlte sich veranlasst, dem Dogen Pietro Orseolo seine Zustimmung für ein militärisches Unternehmen in Kroatien und Dalmatien zu geben. Die venezianische Flotte zwang die Inseln und Küstenstädte, unter ihnen auch die königliche Stadt Biograd (Weißenburg), sich der venezianischen, und dadurch der byzantinischen Oberhoheit zu ergeben. Der entthronte König Svetoslav erwartete den Dogen in Trogir, wo er den Venezianern seinen Sohn Stephan übergab. Die Spaltung der Dynastie der Trpimirovići führte die Gründung ihres Nebenzweiges herbei, der in der Geschichtswissenschaft unter dem Namen Svetoslavići bekannt wurde.7

Widersprüchliche und wenig zahlreiche Quellen stellen uns vor Schwierigkeiten, wenn wir die Angaben eines Briefes von Papst Silvester an Pietro Orseolo, Veneticorum et Dalmaticorum duci, erklären wollen, in welchem er über päpstliche Gesandte schrieb, die nach Dalmatien geschickt wurden.8 Das Chronicon Altinate erwähnt auch den Plan des Patriarchen von Grado, die neu erworbenen Bistümer im Norden Dalmatiens und in Istrien seiner Oberhoheit zu unterstellen.9

Der junge Stephan, den sein Vater nach Venedig geschickt hatte, war das erste Mitglied des kroatischen Herrschergeschlechts, das in familiäre Beziehungen mit der Arpadendynastie eintrat. Er hat die Tochter des Dogen Pietro geheiratet, dessen Sohn Otto mit der Schwester des ungarischen Königs Stephan verheiratet wurde.10 Aufgrund spärlicher Quellen ist es leider nicht möglich, eine vollständige Genealogie der kroatischen Dynastie und dadurch auch nicht, die genauen familiären Beziehungen zwischen den beiden Herrscherhäusern rekonstruieren zu können. Es scheint aber, dass diese Verbindungen auch in den weiteren Generationen beständig blieben. König Zvonimir, vielleicht ein Nachkomme des verbannten Prinzen Stephans, wurde 1075 von einem Abgesandten Papst Gregoár VII. in Solin gekrönt.11 Seine Frau war Helena, eine Schwester König Gézas I.

Es bleibt immer noch unklar, ob die kroatischen Herrscher in Verbindung mit der Arpadendynastie seit der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts in Westslawonien regiert haben. Das sog. Fragment der Chronik des Johannes Archidiaconus von Gora, eines Zagreber Kanonikers vom Beginn des 14. Jahrhunderts, erlaubt eine solche Deutung, aber es besteht noch keine Einigkeit darüber, ob dieses Fragment zuverlässig ist, oder ob es sich um eine Fälschung aus dem 18. Jahrhundert handelt.12

Wie dem auch sei, der spätere König, Zvonimir wurde in den 1060er Jahren in seinem Krieg gegen den Kärntner Grafen Ulrich von seinem Schwager Géza und dessen Cousin Salomon unterstützt. Ulrich hat Teile des kroatisch-dalmatinischen Königreichs in Istrien und auf dem Kvarner besetzt, wo er eine Dalmatinische Mark gründete. Diese war aber von kurzer Dauer, da Zvonimir sie mit der Hilfe der Arpaden-Könige nach etwa drei Jahren zurückerobert hat.13

Dadurch wurden die zwei Dynastien noch enger miteinander verbunden. Es ist anzunehmen, dass Zvonimir mit seinem zweiten Schwager Ladislaus sogar einen Erbvertrag abgeschlossen hat. Obwohl dafür kein direkter Hinweis besteht, ist diese Vermutung durch die spätere Entwicklung doch gerechtfertigt. Nach Zvonimirs Tod versuchte seine Witwe, den kroatischen Thron für ihren Bruder zu sichern.14 Eine Thronfolge durch die Vermittlung der Witwe wäre eigentlich nicht möglich, da Frauen den kroatischen Traditionen nach nicht „im Stande” waren, Besitz oder Krone zu ererben. Deswegen konnte Helena nur auf Grund eines Vertrags versuchen, ihren Bruder zum kroatisch-dalmatinischen König zu machen.

Die Lage in Kroatien nach Zvonimirs Tod 1089 scheint ziemlich chaotisch gewesen zu sein.15 Zvonimirs Nachfolger wurde Stephan III., der letzte Nachkomme der Hauptlinie der Trpimirović Dynastie. Sein Leben war sehr kurz und seine Herrschaft wurde – so scheint es –, auf die zentralen Gebiete des Königreichs begrenzt. Im Norden, in der ehemaligen Dalmatinischen Mark, herrschte der „Knez” Kosmat und im Süden Slavac, ein Großfürst, der sich selbst als König bezeichnete, der aber als solcher allgemein nicht anerkannt wurde. Letztendlich versammelte auch die königliche Witwe Helena ihre eigene Partei, welche eine Botschaft an den ungarischen König Ladislaus I. mit dem Angebot, den kroatischen Thron zu besteigen, entsandt hat.16

König Stephan III. starb schon 1091, und das Schicksal der anderen zwei Gegenspieler, Kosmat und Slavac, bleibt unbekannt. Der Weg scheint für Ladislaus I. mehr oder weniger offen gewesen zu sein. Ohne auf größeren oder organisierten Widerstand zu stoßen, fuhr er seine Soldaten durch Slawonien und Kroatien bis an das Meer und erreichte wahrscheinlich die Stadt Biograd. Aus einem Brief, in dem er den Abt Oderisius von Monte Cassino als seinen Nachbarn bezeichnet hat, lässt sich schlussfolgern, Ladislaus I. sei tatsächlich an die Adria gedrungen, und habe fast ganz Kroatien unter seine Kontrolle gebracht.

Wegen eines Kumanen-Einfalles musste Ladislaus I. nach Ungarn zurückkehren, aber er versuchte seine Erfolge in Kroatien zu sichern. Erstens hat er das Bistum Zagreb gegründet. Welches seine Gründe waren, gerade in dieser Stadt das kirchliche Zentrum Slawoniens aufzustellen, anstatt das traditionsreiche Siscien zu wählen, bleibt unklar. Man weiß zwar wenig über Siscien im Frühmittelalter, aber es gibt Beweise für eine fortdauernde kirchliche Organisation im 9. und 10. Jahrhundert.17 Vielleicht ließe sich Ladislaus I. Entscheidung mit der Zugehörigkeit Sisciens zum Erzbistum Split erklären, das immer noch außerhalb seiner Kontrolle lag. Mit der Gründung des Bistums Zagreb hat sich die kirchliche Provinz von Kalocsa bis südlich der Save erstreckt. Trotzdem baute das neue Bistum nicht nur an der Tradition Sisciens, sondern auch an seinem ländlichen Besitz.

Die zweite Maßnahme, die von Ladislaus I. für die Stärkung seiner Lage in Kroatien getroffen wurde, war die Ernennung seines Neffen Álmos zum kroatischen König. Ob es überhaupt zu einer Krönung kam, und wie der Titel des Königs lautete, bleibt ungewiss. Die königliche Krone Kroatiens und Dalmatiens war wahrscheinlich in den Händen des Erzbischofs von Split, dessen Treue zum Papst ihm keinen Anlass gab, diese den ungarischen Prinzen zu übergeben. Seit 1075, wenn nicht schon früher, war Kroatien ein päpstliches Lehen, und ohne Einwilligung Urbans II. konnte niemand mit der Krone Kroatiens gekrönt werden.18 Dazu geriet Split, wie auch die anderen dalmatinischen Städte, durch die Intervention Gottfrieds von Melfi wieder unter byzantinische Herrschaft, und Ladislaus konnte sich in seinem Feldzug Dalmatiens nicht bemächtigen.19 Also regierte Álmos in seinem neuen Königreich ohne wirkliche Anerkennung, und seine Lage war durch die Feindlichkeit des Papstes und des byzantinischen Kaisers erschwert.

Die Folge dieser ungeklärten Stellung war die Schwächung der ungarischen Position in Kroatien. Als Álmos von seinem Onkel als Thronfolger in Ungarn durch Koloman ersetzt wurde, hatte er in Kroatien fast keinen Halt mehr. Eine Besatzung konnte sich wahrscheinlich in Biograd halten, aber im Landesinneren setzte sich König Peter in der Umgebung der königlichen Stadt Knin durch. Knin hatte im Königreich nämlich eine zentrale Lage und alle Wege von Norden nach Dalmatien verliefen entlang seines Suburbiums.20 Peter war vielleicht Zvonimirs „Ban” aus dem adeligen Geschlecht, bzw. Stamm der Snačići und es ist möglich, dass er von den zwölf kroatischen Stämmen, die ihren Sitz in der Region zwischen den Städten Nin und Knin hatten, gewählt worden war.

Peter wurde 1097 beseitigt, als eine Truppe Kolomans nach Biograd zog, um dort die normannische Prinzessin und Kolomans Verlobte zu empfangen. Peter versuchte, Kolomans Soldaten an ihrem Marsch durch Kroatien zu hindern, aber die Schlacht, die irgendwo in den Gebirgsregionen Kroatiens stattfand, endete für ihn tödlich. In dem Moment gab es keine anderen Kandidaten für den kroatischen Thron, als Koloman selbst, aber das bedeutete immer noch nicht, dass er die volle Macht im Lande innehatte. Es dauerte noch fünf Jahre, bis er in Biograd als König von Kroatien und Dalmatien gekrönt wurde.

Weder die außen- noch die innenpolitische Lage des ungarischen Königs war in den Jahren zwischen dem Sieg über König Peter und seiner Krönung in Biograd gut. Von Feinden eingekreist und im Konflikt mit seinem Bruder Álmos hatte Koloman vermutlich nicht genug Kraft und Willen, sich mit der Situation in Kroatien auseinander zu setzen. Es ist aus den späteren Jahrhunderten bekannt, wie schwierig es für die Könige aus Pannonien war, den kroatischen Adel unter Kontrolle zu halten. Sogar die Könige des Hauses Anjou konnten den Adel am besten durch Privilegien für sich gewinnen. Koloman befand sich in ähnlicher Situation, wobei man nicht vergessen sollte, dass die Idee eines selbständigen kroatischen Königreiches damals sicherlich viel lebendiger war als später.

Das bringt uns zu dem viel diskutierten Text, der unter dem Namen Pacta conventa, Qualiter oder Concordia bekannt ist. Im 19. Jahrhundert stritten kroatische und ungarische Historiker über die Authentizität des Textes, als ob es sich um die Aufzeichnung eines zwischenstaatlichen Vertrags handelte.21 Die Gründe für diese heftige Diskussion waren natürlich nicht wissenschaftliche, sondern politische. Beide Seiten versuchten, durch die Deutung der Verhältnisse zwischen Koloman und dem kroatischen Adel, die zeitgenössischen staatlichen Beziehungen zu interpretieren. Nach dem Zerfall der Monarchie 1918 verschwand mehr oder weniger das Interesse an dieser Diskussion, die erst Ende der 60er Jahre in Kroatien wieder aufgenommen wurde.

Die Geschichte vom Vertrag zwischen Koloman und den zwölf kroatischen adeligen Stämmen ist in einer Handschrift der Chronik des Thomas Archidiaconus erhalten geblieben. Der Anhang stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde offensichtlich wegen der veränderten Situation in Kroatien nach der Intervention der Anjou niedergeschrieben. Der König machte der Selbständigkeit der adeligen Geschlechter in Kroatien ein Ende und der anonyme Verfasser des Textes wollte die alten Rechte des kroatischen Adels vor diesen Änderungen in Schutz nehmen.

Nun stellt sich die Frage, ob die Geschichte, die im Anhang der Chronik des Archidiaconus erzählt wird, erst im 14. Jahrhundert erfunden wurde bzw. ob sie tatsächlich ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1102 reflektiert? Erstens muss betont werden, dass es sich hier um keine Fälschung handelt, da der Verfasser das Ereignis nicht in der Form eines Dokumentes darzustellen versuchte: Pacta conventa ist einfach eine Notiz eines Chronisten. Was ihre Relevanz betrifft, so kann man sagen, dass der kroatische Adel seine Sonderstellung tatsächlich noch lange nach 1102 behalten konnte, und keine Angaben aus der späteren Zeit widersprechen den Bestimmungen des Vertrags zwischen dem König und dem Adel.22 Dazu muss man noch auf ein Argument der materiellen Kultur hinweisen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Podgrade (Suburbium der antiken Stadt Asseria) in der Nähe von Benkovac eine große Anzahl (angeblich mehrere Hundert) von Kolomans Silbermünzen gefunden. Leider sind davon nur einzelne Stücke im Archäologischen Museum von Zadar erhalten.23 Podgrade war der Ort, an dem der Gerichtshof der zwölf adeligen Stämme zusammentraf. Außer diesem Schatz findet man in kroatischen Nekropolen zahlreiche Schmuckstücke, die aus dem pannonischen Raum kamen, und aus dem 11./12. Jahrhundert stammen. Es ist durchaus möglich, dass es sich dabei um Geschenke handelt, die Koloman für den Vertragsschluss dem kroatischen Adel mitgebracht hatte.

Erst der Vertrag mit den Kroaten, also dem Adel, der das zentrale Gebiet Kroatiens im Hinterland von Zadar kontrollierte, ermöglichte Koloman die Krönung und anschließend die Eroberung der Küstenstädte. Er kombinierte seine militärische Macht mit diplomatischen Verhandlungen, und in zwei Jahren, von 1103 bis 1105, erwarb er die Küsten- und Inselstädte Mittel- und Norddalmatiens.24 Ähnlich wie mit dem kroatischen Adel, verhandelte er mit den Repräsentanten der Städte, und nachdem er ihnen ihre alten Rechte bestätigt hatte, verteilte er an die Städte reiche Geschenke. Seinen Erfolg verewigte er mit dem Bau des Glockenturms des Nonnenklosters St. Maria in der Hauptstadt Dalmatiens.25 Die Inschrift auf der Außenseite des Turms spricht von Koloman, dem König von Ungarn, Dalmatien und Kroatien, und sein Name wird noch auf zwei weiteren Inschriften im Kloster erwähnt. Mit dem Triumph in Zadar ist fast das ganze Königreich Kroatien und Dalmatien unter Kolomans Kontrolle gekommen.

 

Anmerkungen

1

N. BUDAK, Croats between Franks and Byzantium, Hortus artium medievalium 3, 1997, 18.

2

V. DELONGA, Latinski epigrafički spomenici u ranosrednjovjekovnoj Hrvatskoj, Split 1996, 108 („... CLV DVX HROATOR(um) IN TE(m)PVS DIRZISCLV DVCE(m) MAGNV(m”) und 131 (”[In hoc t]VMVLO Q(ui)ESCIT HELENA FA[mosa quae fui]T VX[or]R MIHAELI REGI MATERQ(ue) STEFANI R[egis]...”).

3

N. BUDAK, Frühes Christentum in Kroatien, in: G. HÖDL–J. GRABMAYER (Hg), Karantanien und der Alpen-Adria-Raum im Frühmittelalter, Wien–Köln–Weimar 1991, 223–234; N. BUDAK, Was the Cult of St. Bartholomew a Royal Option in Early Medieval Croatia? in: B. NAGY–M. SEBÖK (eds.), ...The Man of Many Devices, Who Wandered Full Many Ways..., Festschrift in Honour of János M. Bak, Budapest, 1999, 241–249.

4

M. ANČIĆ, From Carolingian Official to Croatian Ruler – The Croats and the Carolingian Empire in the First Half of the Ninth Century, Hortus artium medievalium 3, 1997, 7–13; BUDAK, CROATS.

5

BUDAK, CROATS, 18.

6

N. KLAIĆ, Povijest Hrvata u ranom srednjem vijeku, Zagreb 21975, 325–326; N. BUDAK, Prva stoljeća Hrvatske, Zagreb 1994, S. 36–37.

7

M. BARADA, Dinastičko pitanje u Hrvatskoj XI. stoljeća, Vjesnik za arheologiju i historiju dalmatinsku 50, 1928–1929, 157–198.

8

P. KEHR, Rom und Venedig bis ins 12. Jahrhundert, Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken XIX, 1927, S. 81–82.

9

Ibidem, 79–80.

10

M. BARADA, Dinastičko pitanje, 160; KLAIĆ, Povijest, S. 329.

11

T. RAUKAR, Hrvatski srednjovjekovlje, Zagreb 1997, S. 49.

12

M. Švab, Prilog kritici odlomka „Kronologije”, djela pripisivanog arhiœakonu goričkom Ivanu, Historijski zbornik 25, 1982, S. 119–160. Das neueste negative Urteil wurde von L. MARGETIĆ ausgesprochen: Bilješke o meœunarodnom položaju Zvonimirove Hrvatske, u: Zvonimir kralj hrvatski (Hg. I. Goldstein), Zagreb 1997, S. 13–18.

13

KLAIĆ, Povijest, S. 376–381; Gy. Kristó, Die Arpadendynastie, Corvina Verlag 1993, S. 94.

14

V. KLAIĆ, Ein Brief des König Ladislaus von Ungarn an Oderisius Abt von Montecassino, Vjesnik Zemaljskog arhiva 3, 1901, S. 41; BUDAK, Prva stoljeća, 122.

15

Die Jahre von Zvonimirs Tod bis zu Kolomans Krönung sind ausführlich bearbeitet in BUDAK, Prva stoljeća, S. 111–127.

16

N. BUDAK, Diplomacija – politika pregovaranja i sporazumijevanja u hrvatskom ranom srednjem vijeku, in: Hrvatska srednjovjekovna diplomacija, Zagreb 1999, S. 16–18.

17

BUDAK, Prva stoljeća, S. 100–110,

18

Zu Zvonimir siehe den Tagungsband: Zvonimir kralj hrvatski (Hg. I. Goldstein), Zagreb 1997.

19

L. STEINDORFF, Die dalmatinischen Städte im 12. Jahrhundert, Köln–Wien, 1984, S. 46–47.

20

Über die Lage und Entwicklung Knins im Mittelalter N. JAKŠIĆ, Hrvatski srednjovjekovni krajobrazi, Split 2000, S. 7–58.

21

Der Text der Pacta und ein Überblick der ganzen Diskussion in S. ANTOLJAK, Pacta ili Concordia od 1102, Zagreb 1980.

22

Über den mittelalterlichen kroatischen Adel neulich: D. KARBIĆ, The Šubić Kindred (PhD. Thesis, Central European University, Budapest, 1999); idem, Defining the position of Croatia during the restoration of royal power (1345–1361), in: ... The Man of Many Devices, Who Wandered Full Many Ways..., Festschrift in Honour of János M. Bak, Budapest, 1999, S. 520–526; JAKŠIĆ, Hrvatski srednjovjekovni krajobrazi.

23

N. JAKŠIĆ, Crkve na Begovači i problem starohrvatskih nekropola, Diadora 11, 1989, 424–429; BUDAK, Prva stoljeća, S. 125–126.

24

STEINDORFF, Die dalmatinischen Städte, S. 49–62.

25

T. RAUKAR, Hrvatsko srednjovjekovlje, Zagreb 1997, S. 61–64.