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Begegnungen
Schriftenreihe des Europa Institutes Budapest, Band 14:89–98.

JOSEF MICHAEL HAUNSCHMID

DaF-Unterricht mit Computer und Internet

Praktische Unterrichtsbeispiele aus der Arbeit am Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten

 

Einleitung

Bevor ich Ihnen einige meiner computergestützten Unterrichtsaktivitäten beschreibe, möchte ich auf die Unterrichtsbedingungen an meinem Arbeitsplatz (Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten) eingehen – auch um Ihnen Mut zu machen, da Sie sehen werden, dass für computergestützte Aktivitäten und Online-Unterricht keineswegs technisch hochklassige Ausstattung nötig ist.

Das Alter meiner KursteilnehmerInnen liegt zwischen 18 und 30 Jahren, nur wenige sind älter. Die wöchentliche Stundenanzahl umfasst 24 Einheiten. Für den Unterricht steht ein kleiner Computerraum mit acht Rechnern älteren Datums (Pentium 200) zur Verfügung. Die geringe Anzahl der Computer sehe ich inzwischen aber als Chance: meine TeilnehmerInnen sitzen nie alleine am Rechner, ein Umstand, der das Entwickeln und Entstehen von authentischen Sprechanlässen in hohem Maße fördert (dass üblicherweise 2 TeilnehmerInnen an einem Arbeitsplatz sitzen, ist für mich ein didaktisches Grundprinzip, von dem ich auch bei zahlenmäßig besserer technischer Ausstattung inzwischen nicht mehr abgehen würde!).

Als unbedingte Voraussetzung sehe ich allerdings das Vorhandensein eines Beamers (Projektors) an, da nur auf diesem Weg anschauliche Erklärungen und Demonstrationen möglich sind.

Der tägliche Unterrichtsbetrieb in meinen Kursen ist am besten als „universitätsähnlich” zu beschreiben. D. h. – und in besonderem Maße gilt das für Fortgeschrittenen-Kurse – die tägliche Kursanwesenheit unterliegt einer gewissen Fluktuation (und liegt dann zwischen 12 und 20). Das ist u. a. ein Grund dafür, dass ich bisher keine Projekte, die relativ konstante Anwesenheit erfordern (wie z. B. Sprachentandems oder E-Mail-Partnerschaften), mittels Internet realisiert habe.

Das sprachliche Niveau meiner TeilnehmerInnen liegt zwischen leicht fortgeschritten und fortgeschritten, und am Ende des Semesters steht als Ziel die EPD (Einstufungsprüfung Deutsch), deren Bestehen zum Beginn eines ordentlichen (regulären) Studiums berechtigt.

Die Basis meines Sprachunterrichts sind Lehrbuch (Stufen International), oder Skript, offene Lernstrategien und der Einsatz der neuen Unterrichtstechnologien.

Um anfängliche Unterschiede im technischen Vorwissen auszugleichen, bilde ich sofort zu Beginn des Semesters in meinen Kursen „Techno-Tandems”, in denen jeweils ein computertechnisch erfahrener Student einem „Anfänger” zur Seite steht. Für die weitere Unterrichtspraxis ist es außerdem nötig, in diesen Partnerschaften möglichst TeilnehmerInnen mit verschiedener Muttersprache zusammenarbeiten zu lassen – um Deutsch als gemeinsame Unterrichts- und Arbeitssprache zu ermöglichen (oder sollte man besser sagen, zu erzwingen?).

In der praktischen Unterrichtsarbeit setze ich den Computer dann in zwei Hauptbereichen ein: Mehr oder weniger interaktive Übungsaktivitäten, die aus dem Intranet aufgerufen werden (diese sind zu einem Großteil inzwischen auf www.deutsch-online.com zu finden), und die Arbeit mit dem „echten” (undidaktisierten) Internet (Netzaufgaben, Chats, Foren, Quizaktivitäten, ...).

 

1. Übungsaktivitäten

Eine Reihe von Übungen habe ich zu einem Materialienpool zusammengefasst, der (neben dem internen Einsatz im VWU-Intranet) meinen StudentInnen (permanent!) per Internet zur Verfügung steht.

1.1 Grammatik

Der Schwerpunkt liegt dabei u. a. auf folgenden Aufgabentypen: Multiple-Choice-Tests, Zuordnungsübungen (zusammenpassende Elemente – Satzteile, Wortsilben, ... – müssen richtig kombiniert werden), Einsetzübungen (Abb. 1), Tempusbox (Abb. 2 entspricht dem traditionellen „Karteikasten”, zum Wiederholen der Präteritum- und Perfektformen).

1.2 Wortschatz

Hier finden Sie ebenfalls Zuordnungsübungen (beispielweise müssen Bilder und Wortbedeutungen in Übereinstimmung gebracht werden, Abb. 3), Multiple-Choice-Tests, Wortpuzzles (Abb. 4, durch Anklicken der Buchstaben in der richtigen Reihenfolge werden Wörter gebildet) und spielerische Aktivitäten wie Hangman oder Wortsuchrätsel (Abb. 5, in Buchstabenraster versteckte Wörter müssen gesucht und gefunden werden).

1.3 Lesen

Neben „virtuellen Schnipseltexten” (Abb. 6, diese müssen entweder Zeile für Zeile oder absatzweise zusammengesetzt werden) befinden sich hier u. a. „klassische” Leseverstehenaufgaben (allerdings mit Zeitlimit versehen, zum Aktivieren globaler Lesestrategien) und Lückentexte.

1.4 Hören

Als Hörverstehen Übungen gibt es hier neben Textrekonstruktionen (Abb. 7, ähnlich der Übungsform „Storyboard”) Aufgaben mit „klassischen” Hörverstehenfragen.

Möglicherweise werden Sie sich jetzt fragen, wozu man Hörverstehen am Computer üben soll? Soll man ja auch nicht unbedingt, einige Vorteile zeichnen sich dennoch ab: Wie viele Kassettenrekorder stehen Ihnen im Kursraum zur Verfügung? Nur einer? Sehen Sie, wenn Sie Computer verwenden, verfügt jeder der TeilnehmerInnen über eine eigene Audioquelle und kann somit (eine ausreichende Zahl an Kopfhörern natürlich vorausgesetzt) die Anzahl der Hörwiederholungen individuell selbst festlegen; ein Umstand, der (wie auch bei anderen Übungsformen am Computer) ein hohes Maß an innerer Differenzierung ermöglicht.

1.5 Videos

Der Einsatz von Videos über Internet und Computer ist aufgrund mangelnder Übertragungsbandbreiten und damit verbundener Qualitätseinschränkungen leider immer noch problematisch. Am besten ist es generell, Sie benutzen keine „Streaming”-Techniken (bei denen der Film bereits gesehen werden kann, während die Datenübertragung noch läuft), sondern Sie speichern den Film auf Ihrem Rechner ab und beginnen dann erst damit zu arbeiten. Das ist bei den üblichen Video-Formaten *.mpg bzw. *.mpeg kein Problem. Aber auch Dateien der Kategorie *.mov, *.asf und *.rm, die schon während der Übertragung mittels Apple-Quicktime-Player bzw. Real-Media-Player gesehen werden können, befinden sich anschließend im Cache Ihres Browsers. Von dort aus können Sie auch diese Dateien problemlos abspeichern. Mein Vorschlag: Machen Sie sich einmal im Internet auf die Suche nach Dateien der vorhin erwähnten Endungen (benützen Sie dafür z. B. die „Multimedia-Suche” von www.altavista.com), oder geben Sie in irgendeine Suchmaschine den Begriff „Werbespot” ein. Sie werden sehen, auf diesem Weg lässt sich eine Menge an authentischen Sprech- und Schreibanlässen finden.

1.6 Schreiben

Die Schreibanlässe auf www.deutsch-online.com reichen von Endlos- (bzw. Fortsetzungs)geschichten verschiedener Gattungen (Krimi, Heimatroman, Gruselgeschichte, Märchen, ...) über Impulstexte (zu Bildern und Kurzvideos) bis hin zum „Wortgenerator”. Dieser liefert den TeilnehmerInnen nach Zufallsprinzip Materialien (Nomen, Verben, Objekte, ...), die dann als Ausgangsbasis einer Fantasiegeschichte dienen.

 

2. Unterrichtsarbeit mit dem Internet

Meine Unterrichtsarbeit mit dem Internet lässt sich in zwei Bereiche gliedern: Einerseits vorstrukturierte und relativ geschlossene Netzaufgaben und andererseits Rechercheaufgaben, Arbeit mit Online-Tests (und Quiz-Aufgaben), Schreibaktivitäten in öffentlichen Foren und „Sprechen” in Chat-Rooms.

2.1 Netzaufgaben

Hier möchte ich zwei Beispiele näher erläutern.

a) Einkaufen bei Billa (Einigungsaktivität)

Mit einem virtuellen Budget von ÖS 200,- (je geringer diese Summe ist, desto spannender und kommunikativer entwickelt sich diese Aktivität) ausgestattet, erhalten die TeilnehmerInnen den Auftrag, jeweils zu zweit im Billa-Online-Shop (billa.at) die Zutaten für ein gemeinsames Frühstück zusammenzustellen. Dabei kommt eine Menge Wortschatz zum Thema Essen & Trinken zum Einsatz, Quantitätsangaben werden wiederholt (oft steht am Anfang der gemeinsamen Frühstücksplanung das große 250g-Glas Nutella, im Laufe der anschließenden Kostenerwägungen relativieren sich Wünsche dieser Art, man überprüft gemeinsam, ob es nicht eine billigere Lösung gäbe, usw.), und am Ende ist jede Kleingruppe mit einer Einkaufsliste ausgestattet (die Bestellung wird natürlich nicht wirklich an Billa abgeschickt!). Den Abschluss bildet dann eine Gruppenaktivität: die Einkaufslisten werden ausgedruckt und im Kursraum aufgehängt. Die Aufgabe ist nun herauszufinden, von welcher Gruppe welche Einkaufsliste stammen könnte.

Der Unterrichtseffekt des „Mehrwertes” bei der Arbeit mit dem Internet, der Gewinn in Form „sprachlicher Mitnahmeartikel”, ein Umstand, den Eva Breindl beschreibt, wird bei Aktivitäten dieser Art besonders wirksam.1

b) Erfinderfamilie (Einigungsaktivität mit grammatischem Schwerpunkt)

In den Beschreibungen von Erfindungen tauchen sehr oft gehäuft Relativsätze auf (z. B. Eine Maschine, die ..., oder Ein Apparat, der ...). Was liegt also näher, als nach Internet-Seiten zu suchen, die sich mit diesem Thema näher befassen. Ein Beispiel dafür ist die private Homepage www.erfinderfamilie.de. Hier treffen Sie auf eine vierköpfige Familie, die sich der Entwicklung mehr oder weniger sinnvoller Patente verschrieben hat. Nach einer grammatischen Suchaufgabe („Lesen Sie die Beschreibungen einiger Erfindungen und suchen bzw. markieren Sie die Relativsätze.”) bekommen die TeilnehmerInnen die Aufgabe, ausgewählte Erfindungen – wie z. B. die Bumelade, eine Mischung aus Butter und Marmelade, das Honigmesser, eine Kreuzung aus Messer und Löffel zum tropffreien Honig-Transport vom Glas bis zum Brot, oder den BSE-Klopfer – gemeinsam zu bewerten. Zu diesem Zweck bietet www.erfinderfamilie.de ein fertiges Formular, in welchem Bewertungen von „schlecht” bis „genial” anzukreuzen und abzuschicken sind. Aber ganz so leicht mache ich es meinen TeilnehmerInnen nicht. Es gibt nämlich außerdem noch ein Formular zur schriftlichen (verbalisierten) Bewertung. Hier erhalten meine TeilnehmerInnen beispielsweise den Arbeitsauftrag, mittels Kausalsätzen (Ich finde die Bumelade hervorragend, weil ...) eigene Kurzbewertungen zu formulieren und abzuschicken. Ob diese tatsächlich bei der „Erfinderfamilie” ankommen? Ich weiß es nicht – man erhält keine Antwort. Für das Lösen der Aufgabe ist dieser Umstand allerdings unerheblich, solange nur meine TN davon ausgehen… Seiten wie diese eignen sich so hervorragend für den DaF-Unterricht, dass man sie – wenn es sie nicht schon geben würde – zu diesem Zweck erfinden müsste!

2.2.1 Rechercheaufgaben

Internet-Recherchen sind eine gute Möglichkeit, meine TeilnehmerInnen auf das Bewältigen großer Textmengen in ihrem zukünftigen Studium vorzubereiten. Die Aufgaben reichen hier vom Beantworten der „Presse-W-Fragen” (Wer?, Wo?, ...) bis zum Notieren wichtiger Inhalte und anschließenden schriftlichen Zusammenfassen oder mündlichen Berichten über das Gelesene.

Mit Schrecken erinnere ich mich zurück an meine „alten” Zeiten als Englischlehrer, in denen ich gezwungen war, englischsprachiges Unterrichtsumfeld entweder in Form von Prospekten mit hohem organisatorischem Aufwand zu besorgen oder in Form von Zeitungen, Magazinen und Büchern (in der Regel auf eigene Kosten!) zu erstehen. Hier wird der Einsatz des Internets sogar zu einem Faktor, der uns hilft, nicht nur Zeit, sondern auch Geld zu sparen.

Eine Seite, die ich immer wieder im Unterricht verwende, ist jene von Greenpeace (www.greenpeace.at). Auch Verwaltungsseiten, wie z. B. jene des Magistrats Wien (www.magwien.gv.at) eignen sich für diese Art der Aufgabenstellung hervorragend. Weitere Favoriten für meinen Sprachunterricht sind das „Geldmuseum” (Thema „Geld”, www.moneymuseum.com), Wetterseiten (www.wetterfest.de) oder elektronische Fahrpläne (www.oebb.at, www.vor.at).

Auch die Anzahl der Online-Enzyklopädien ist stark im Steigen begriffen, es lohnt sich, eine Kursgruppe auch einmal (ausgestattet mit Recherche-Aufgaben) auf Seiten wie www.wissen.de zu schicken.

2.2.2 Online-Tests und Quiz-Aktivitäten

Unter „Online-Tests” verstehe ich hier keine Grammatik-Einsetzübungen, sondern jene für Muttersprachler konzipierten Test- und Quiz-Aktivitäten, die inzwischen auf vielen Internetseiten zu finden sind.

Anfänglich verwendete ich diese Aufgaben zum inhaltlichen „Abrunden” (bzw. Abschließen) von Unterrichtsthemen, inzwischen bin ich aber sicher, dass diese Aktivitäten auch Aufgabenbereiche wie z. B. die Schulung von Detailverstehen in hohem Maße unterstützen. Ich stelle immer wieder fest, dass besonders bei diesem Aufgabentyp (oder sollte man besser sagen: bei dieser Textsorte?) einsprachige Wörterbücher bzw. Online-Glossare besonders intensiv genützt werden. Das scheint damit zusammenzuhängen, dass ganz besonders großes Interesse daran besteht, die Bedeutung von Quizfragen zu verstehen, ebensolches Interesse besteht am Verstehen der häufig angeschlossenen Auswertungen (nicht nur bei Tests zum Thema Gesundheit und bei Psychotests jeder Art).

So gehören beispielsweise beim Unterrichtsthema Gesundheit/Sucht/Drogen folgende Tests zum „ständigen” Materialieninventar: der „Lebenserwartungstest” (www.test.gesundheit.ch), der „Test zur Internet-Sucht” (www.firstsurf.com/piuform.htm) und der „Schokoladensucht-Test” (http://www.quarks. de/schokolade/0102.htm).

Aus meiner eigenen daraus resultierenden „Test-und-Quiz-Sammelsucht” ist inzwischen eine eigene Internetseite geworden: www.1000tests.com.

Werfen Sie ruhig einmal einen Blick darauf, es könnte sich lohnen (nicht nur zu Unterrichtszwecken!).2

2.2.3 Schreibaktivitäten in öffentlichen Foren

Diskussionsforen eignen sich besonders als authentische Schreibanlässe. Ihre TeilnehmerInnen haben dort die Möglichkeit, in „echten” schriftlichen Meinungsaustausch mit muttersprachlichen Partnern zu treten. Wie findet man passende Foren? Entweder Sie nützen einen der zahlreichen darauf spezialisierten Server im Internet (z. B. www.parsimony.net) oder Sie besuchen gemeinsam mit Ihren Studenten Homepages, die ebenfalls solche „Schwarze Bretter” bieten (z. B. www.orf.at).

2.2.4 „Sprechen” in Chat-Rooms

Eines der Hauptprobleme meiner TeilnehmerInnen beim Spracherwerb ist der fehlende Kontakt mit deutsch-muttersprachlichen Partnern. Eine Möglichkeit, diesen Mangel auszugleichen, ist der Besuch von Chat-Rooms, die Sie ebenfalls auf darauf spezialisierten Servern bzw. auf vielen Homepages finden. Der einzige Nachteil dieser Aktivität ist, dass sie nur dann gut funktioniert (und auch nur dann Spaß macht!), wenn Ihre TeilnehmerInnen über ausreichende Computer-Schreibkenntnisse verfügen (wobei hier Schnelligkeit wesentlich wichtiger ist als korrekte Orthographie!).

Besser funktioniert diese Art der Interaktion in Voice-Chat-Rooms, in denen es möglich ist, zu sprechen (diese relativ neuartige Kommunikationsform setzt allerdings voraus, dass Sie über die dazu nötige technische Ausstattung, wie relativ schnelle Computer, Kopfhörer und Mikrophone verfügen).

 

3. Ausblick

Der klassische Lernbegriff ist derzeit großer Veränderung unterworfen, (besonders aktuelle) Wissensinhalte werden in immer höherem Ausmaß Netzwerken entnommen, das Anhäufen von Faktenwissen gehört in immer höherem Ausmaß der Vergangenheit an, Computer und moderne Kommunikationstechnologien bestimmen in immer höherem Umfang unsere Realität. Dass dies auch Spuren im Bereich moderner Lernstrategien hinterlässt, ist eine logische Konsequenz (im angloamerikanischen Raum gilt der Umgang mit dem Computer – dort als computer literacy bezeichnet – bereits als die vierte Kulturfertigkeit, gleichberechtigt mit Rechnen, Lesen und Schreiben). In welchem Umfang der Sprachunterricht tatsächlich davon beeinflusst wird, bleibt abzuwarten – in einigen Bereichen bestimmen technische Unzulänglichkeiten noch sehr das Ausmaß dessen, was möglich und sinnvoll ist. Eines steht allerdings jetzt bereits fest: die neuen Unterrichtstechnologien funktionieren sehr oft als sinnvolle Ergänzung und Bereicherung zu den „herkömmlichen” Unterrichtsmitteln und -strategien und sollten dort, wo sie sich als überlegen erweisen oder Neues bieten, auch eingesetzt werden.

 

Literatur

1 Breindl, Eva (1997): DaF goes Internet! Neue Entwicklungen in Deutsch als Fremdsprache. In: Deutsche Sprache 4, 289–342.

2 Mag. Josef Michael Haunschmid (Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten): www.deutsch-online.com;
www.seminarworkshop.net;
www.1000tests.com;
www.wu.at